Stress- und Stressprävention

Stress bezeichnet zum einen durch spezifische äußere Reize (Stressoren) hervorgerufene psychische und physische Reaktionen bei Lebewesen, die zur Bewältigung besonderer Anforderungen befähigen, und zum anderen die dadurch entstehende körperliche und geistige Belastung.
Als „positiver Stress“ bzw. Eustress werden diejenigen Stressoren bezeichnet, die den Organismus zwar beanspruchen, sich aber positiv auswirken. Positiver Stress erhöht die Aufmerksamkeit und fördert die maximale Leistungsfähigkeit des Körpers, ohne ihm zu schaden. Eustress tritt beispielsweise auf, wenn ein Mensch zu bestimmten Leistungen motiviert ist, dann Zeit und Möglichkeiten hat, sich darauf vorzubereiten oder auch wenn eine (ggf. auch längere oder schwere) Krisensituation oder Krankheit dennoch positiv angegangen, bewältigt (s. Bewältigungsstrategie) und überwunden werden kann. Im Resultat können sogar Glücksmomente empfunden werden. Eustress wirkt sich auch bei häufigem, längerfristigem Auftreten positiv auf die psychische oder physische Funktionsfähigkeit eines Organismus aus. (Wikipedia)

Stressprävention

Sind wir dauerhafter Stress ausgeliefert, ist folglich unser Allgemeinbefinden beeinträchtigt, dies wiederum zeigt sich häufig mit einem Leistungsabfall, beruflich wie auch familiär.

Wer sich nicht gut und fit fühlt, kann seine Leistungen nicht mehr erbringen – was wiederum ein hohes Maß an Stress erzeugen kann.

Um Stress dauerhaft bewältigen zu können, muss dem Betroffenen zunächst klar sein, dass er Stress hat und dieser sich in seine Lebensqualität negativ auswirkt.

Umgehend müssen Gegenmaßnahmen ergriffen werden, denn Stress macht krank!

Übernehmen Sie Selbstverantwortung und vor allem Selbstfürsorge.

Das heißt sich auf physischer und psychischer Ebene um die eigene Gesundheit kümmern.

Hierzu zählen:

  1. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung

Bereiten Sie für sich und Ihre Familie täglich selbst zubereitete Mahlzeiten mit natürlichen Lebensmitteln zu. Industrienahrung und Fertigprodukte machen auf Dauer krank.

  1. Ausreichende Ruhephasen und regelmäßiger Schlaf

Vor allem die Phase vor Mitternacht ist die Schlafphase, in der wir uns richtig erholen.

  1. Entspannung

Meditieren Sie täglich mindestens 10 Minuten. Am Anfang kann man begleitete Meditationen hören. Wir kommen in einen Zustand der Tiefenentspannung; Körper, Geist und Seele haben hier den notwendigen Raum sich vom Stress und Alltag zu erholen.

  1. Körperpflege

Sorgen Sie gut für sich und bauen Sie Pflegerituale in Ihr Leben ein z.B. ausgiebige Bäder mit natürlichen Badezusätzen (ätherische Öle, Badesalze), entspannende Fußbäder, Massagen usw.

  1. Ein soziales intaktes Umfeld und soziale Interaktionen

Wir sind soziale Wesen und benötigen ein intaktes soziales Umfeld. Umgeben Sie sich mit Menschen die Ihnen wirklich guttun.

  1. Sport sowie Erholung

Treiben Sie mindestens 5-mal wöchentlich (mindestens 40 Minuten) Sport, das tut dem Kreislauf und dem Geist gut. Zudem schütten wir „Glückshormone“ aus, was sich positiv auf die Stimmung auswirkt. Ausgedehnte Waldspaziergänge sind sehr zu empfehlen, da wir Abstand vom Alltag gewinnen.

Regelmäßige Selbstfürsorge ist sowohl für gesunde Menschen zur Gesundheitsförderung wichtig, wird aber erst wesentlich bei physischen und psychischen Beschwerden und Krankheiten im Sinne von Prävention und der Aufrechterhaltung der Lebensqualität.

Wer selbst gut für sich und ein gutes Allgemeinbefinden sorgt, ist auch stressresistenter.

 

 


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