Glaubenssätze sind Bestandteil unserer eigenen Einstellung und tief verankerte Grundüberzeugungen über uns selbst aber auch über die Welt, in der wir leben.
Glaubenssätze bestimmen unser Denken, Handeln aber auch Fühlen.
Glaubenssätze entstehen durch zum Teil sehr frühe Erfahrungen, die wir in der Kindheit gemacht haben. Oftmals übernehmen wir sie auch von Bezugspersonen. Glaubenssätze sind also Vorstellungen und Überzeugungen die wir zumeist unbewusst als Tatsache (unbewusste Realität) ansehen.
Je öfter Glaubenssätze angewendet werden, desto mehr verfestigen sie sich (Gedankenprogramme). Besonders unter Stress greifen wir auf diese bewährten Muster zurück.
Positive, aber auch negative Glaubenssätze wirken sich stark auf unser Leben aus.
Negative Grundüberzeugungen hindert uns daran ein glückliches und zufriedenes Leben zu führen und all unsere Ziele zu erreichen.
Negativen Glaubenssätzen bestätigen sich immer wieder selbst, denn wir verhalten uns entsprechend dem, was wir über uns und unsere Umwelt denken.
Typische Glaubenssätze können sein:
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„Ich muss für andere da sein“, – „Ich muss etwas leisten, um anerkannt zu werden.“, – „Ich muss alles perfekt machen.“, – „Ich darf keine Fehler machen“, – „Ich bin nicht liebenswert“, – „Ich bin unattraktiv/ zu dick/ zu dünn.“, – „Ich muss mich zurücknehmen/ darf nicht auffallen/ meine Bedürfnisse nicht äußern“., – Ich habe kein Talent/ bin unmusikalisch/ unsportlich/ unkreativ.“, – „Die Welt ist ein gefährlicher Ort“, – „Ich habe nie Glück im Leben.“, …
